Geschichtliches

1959 gründeten Persönlichkeiten aus der Bürgerschaft und der Evangelischen Kirche von Bückeburg einen Verein mit dem Ziel, als Träger für das zu errichtenden Heimes tätig zu werden. Sie taten dies, weil sie sich in die Verantwortung genommen sahen, einem tatsächlichen Notstand zu begegnen: vielen älteren Mitbürgern, die nach einem tätigen und arbeitsreichen Leben nicht mehr allein leben konnten oder wollten, konnte damals kein oder kein befriedigendes Wohnangebot gemacht werden. Mit dem Bau wurde Ende 1959 begonnen und am 24. September 1961 wurde mit einem Festgottesdienst in der Stadtkirche und einem Empfang im Hause die Einweihung des Evangelischen Altersheims Bückeburg feierlich begangen.

Das fertige Gebäude bot in 43 Einzelzimmern und in 11 Doppelzimmern 65 älteren Menschen ein Heim. Sechs Jahre später erfolgte auf dem gegenüberliegenden Eckgrundstück, die Errichtung des Hauses Benita mit damals 18 Plätzen. Bereits seit der Gründung des Vereins war IHD Benita Fürstin zu Schaumburg-Lippe Mitglied des Vorstandes und eine stete Förderin des Heimes und seiner Bewohner. Ihr zu Ehren und als Dank gegenüber dem Fürstenhaus bekam das neue Haus ihren Namen.

Im Jahre 1968 wurde in einem Flachdachanbau am Haupthaus zusätzlich Platz für 19 Pflegebedürftige ältere Menschen geschaffen.

Erneute Umbaumaßnahmen im Haupthaus und Haus Benita wurden im Jahre 2008 vorgenommen, somit entstanden größere Einzelzimmer. Alle diese Zimmer verfügen über eine Dusche und WC (behindertengerecht). Dadurch verringerte ist die Anzahl der gesamten Heimplätze auf 70 Plätze.